TanzRäume
Performance 2017
Ein Raum, Medium der Architektur, Struktur, philosophische Anschauungsform, Operationsgelände, Analyse sozialer Strukturen… Ein Begriff und vielfältige Deutungsmöglichkeiten aus unterschiedlichsten Kontexten. Im übertragenen Sinn bedeutet Raum die Möglichkeit zur freien Entscheidung und Bewegung – ein Spielraum.
Tänzerinnen treffen die Entscheidung ihre Bewegungen aus einem Bühnenraum in die Architektur des Schulneubaus zu übertragen. Ein funktionaler Bau, geradlinig, weiß, steril. Sie entwickeln Choreografien in Auseinandersetzung mit den Räumlichkeiten und den unterschiedlichen Deutungen. Dabei stellen sie ihr persönliches Verhältnis zur Institution, gelebt in diesen Räumen dar.
Der Zuschauer kann diesen Erlebnissen folgen und damit seine eigenen Assoziationen herstellen und das neue Gebäude unter künstlerischem Aspekt erleben.
Premiere 27.01.2017, 19:00 Uhr Aula Goethe-Gymnasium
weitere Vorstellungen 24.02., 10.03. jeweils 19:00 Uhr
Besetzung Milena Grunow, Amelie Schmedemann
Inszenierung Silke Gerhardt
Technik Noah Schön, Leon Siggelkow, Benjamin Stahnke
Fotos Laura Fritsch
Trailer Clara Helene Gerhardt