Tanztheater Lysistrate

sehnend versunken

Eigenproduktion 2006

 „Einst lebte der Mensch als eine Kugel… Göttervater Zeus zerschnitt alle Kugeln in zwei Hälften. …jede Hälfte verlangt seitdem sehnsüchtig nach ihrer anderen Hälfte. Aus zweien eins zu werden liegt also darin begründet, dass wir einst ungeteilte Ganze waren.“
Ausgehend vom Gleichnis der Kugelmenschen des antiken Philosophen Platon begeben sich die Tänzer auf die Suche nach ihrer verlorengegangenen Hälfte. Diese Suche lässt sie immer wieder in Träumen und Sehnsüchten versinken. Wer kennt es nicht dieses Sehnen nach einem Partner mit dem man gemeinsam durchs Leben gehen kann? Scheint man ihn gefunden zu haben, will man ineinander versinken. Doch was geschieht, wenn sich diese Begegnung scheinbar als Irrtum erweist? Trennung – Schmerz, Trauer und Einsamkeit. Plötzlich scheint man im Chaos versunken…

Entstanden ist eine Tanzcollage, über Sehnsucht nach Liebe, einander finden und wieder verlieren. Dabei verarbeiten die Tänzer persönliche Vorstellungen mit literarischen Vorbildern.

Premiere 19. Mai 2006

Premierenbesetzung Marie Brombach, Lloya Brunson, Annika Dimitroff, Marthe Dörffel, Caroline Gutke, Annelie Häger, Anja Hülse, Vivien Janner, Isabell Jeske, Franka Klein, Theresa Knarren, Larissa Kock, Theresa Nehl, Marcel Schubbe, Gesine Schulz, Svenja Springer, Pauline Walter, Maria Wilhelm

Spielleitung Silke Gerhardt

Technik Matthias Jonas, Marten Voss

Tontechnische Bearbeitung Manuel Günther