Tanztheater Lysistrate

Schwimmen

Eigenproduktion 2018

Schwimmen ist eine besondere Kunst: Es ist nicht nur ein Sport oder eine erlernbare Bewegungstechnik, um sich vor dem Ertrinken zu retten. Es ist auch das unmittelbarste Erlebnis vom Wasser und seiner Wandelbarkeit. Schwimmen ist eine Zweitsprache des Körpers. Damit gleicht es dem Tanz, einer anderen Sprache des Körpers.
Inspiriert von Texten des Autors John von Düffel spürten die Tänzer*innen dem Schwimmen und seiner Übersetzung in zeitgenössische Choreografie nach. Neben humorvollen Szenen mit Schwimmhallen-Atmosphäre geht es um die Übertragung des Schwimmens in vielfältige emotionale Assoziationen. Es geht um die unterschiedlichen Berührungen des Schwimmers mit seinem Element, dem Ausgesetztsein und der Verlorenheit, der Sehnsucht und Angst, der Freiheit und Leichtigkeit. Immer wieder verbinden sich Schönheit und Gefährlichkeit im Zusammenspiel von Wasser und Bewegung.

„Schwimmen ist wie ein Gespräch mit dem Wasser.
Wer sich diesem Element hingibt, liefert sich einer Kraft aus, die Geborgenheit, aber auch etwas Bedrohliches ausstrahlt.“  J.v.Düffel

Premiere 23.03.2018 19:30 Uhr Aula Goethe-Gymnasium

weitere Vorstellungen 06./13.04., 09.05. (jeweils 19:30 Uhr),
15.06. (20:00 Uhr)

Besetzung Freda Bertold, Katharina Beste, Chiara Buchsteiner, Celina Cladow, Béla Dietrich, Hannah Frost, Nele Gadau, Clara Helene Gerhardt, Eva-Maria Horn, Lilli Kannenberg, Isa Köpp, Anouk Moll, Anna-Lena Raab, Jule Schlicht, Merle Thiel, Anna Vojik, Maike Wolff, Emilia Wünsch

Inszenierung Silke Gerhardt

Technik Noah Schön, Leon Rainer Siggelkow

Trailer Clara Helene Gerhardt